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Zugabe! (präsentiert von Harry Styles)


(For English please scroll way down)

Neulich hatte ich gesagt, dass dies wahrscheinlich mein letzter Blog-Beitrag an dieser Stelle sei. Nicht, dass es definitiv mein letzter wäre. Hier bin ich also noch mal, mit einem kleinen Nachschlag. Verursacht durch den Besuch des Harry Styles Konzerts letzten Samstag in Oberhausen.


Wer den Namen Harry Styles nicht kennt, ist vermutlich älter als 20 Jahre. Vermutlich auch älter als 30 Jahre. Wer älter ist als 30, 40 oder 50 Jahre und Harry Styles kennt, der hat vermutlich Kinder/Enkelkinder, die Harry Styles kennen. Oder aber, es ist nichts von alledem und man kennt ihn trotzdem, weil man sich für Musik interessiert. Speziell diese Art von Musik, die Harry Styles macht. Aber nicht notwendigerweise nur diese Art von Musik. Falls Ihr mir folgen könnt.


Machen wir’s kurz: bis vor – keine Ahnung – 2 Jahren? gehörte Harry Styles der Boyband One Direction (kurz 1D) an. Von denen ich ein ganzes Lied kenne, und das mehr oder weniger zufällig, und es war nichts, was mich vom Hocker gerissen hätte. Ich weiß auch über 1D nur, dass sie eine Zeit lang das typische Teenie-Phänomen waren – hübsche Jungs im zarten Teenager-Alter, die Teenager- und Charts-taugliche Musik machten und die Kreisch- und Ohnmachtsanfälle bei ihren Konzerten verursachten. Nach einigen Jahren des großen Erfolgs gingen sie den Weg des Irdischen so ziemlich aller Boybands, die irgendwann mal wie der hellste Stern am Himmel strahlten, nur um irgendwann zu verglühen.


Harry Styles war immer schon Aushängeschild und erklärter Favorit der Truppe (zumindest meinem unmaßgeblichen Wissen nach), und man prophezeite ihm schon bald eine eigene, erfolgreiche Karriere. Und so begann er nicht nur die Arbeiten an einem Solo-Album, sondern ergattere obendrein eine Nebenrolle im Oscar-prämiierten 2.-Weltkrieg-Drama „Dunkirk“.


Ich nahm all dies nur am Rande war. Erst als ich zufällig über ein Video eines TV-Auftritts von Harry in der britischen Graham-Norton-Show stolperte, wo er eine Live-Version seiner ersten Solo-Single „Sign of the Times“ vorstellte, wurde ich aufmerksam. Dieses Lied riss mich tatsächlich bereits beim ersten Anhören vom Hocker. Eine echte Power-Ballade mit Gänsehaut- und Charts-Potential. Nicht etwas, was ich typischerweise mag, aber dieses Lied, mit wirklich großartiger Stimme live gesungen, hatte es mir sofort angetan. Das klang nicht wie ein Boyband-Jüngelchen, das klang wie ein ausgewachsener Musiker.


Als der Tag der Veröffentlichung von Harry’s Debutalbum kam, waren die Beste Freundin von Allen und ich im Urlaub in London. Ich tat etwas für mich Untypisches: ich kaufte das mp3-Album direkt am ersten Tag bei Amazon und lud es mir aufs Handy. Ohne vorher mal reinzuhören, was mich erwarten würde. Ich war mir sicher: das könnte was werden, mit diesem Album und mir. Und so war’s auch. Ich hörte es rauf und runter wann immer möglich. Es war völlig anders, als was ich vom Frontman einer Band wie 1D erwartet hätte. Es klang in Teilen mehr nach gutem 70er Rock Einfluss als nach modernem Pop/Hip-Hop des zweiten Jahrzehnts der Zweitausender Jahre. Ich war begeistert.


Als die Tour angekündigt wurde und eine liebe Freundin von uns, U, fragte, ob wir eventuell Interesse an einem Konzertbesuch hätten, war die Antwort recht schnell klar! UND OB!


Dann kam Samstag, der 24 März 2018, und wir fanden uns nach einem sehr schönen gemeinsamen Nachmittag im CentrO Oberhausen mit vielen guten Gesprächen und leckerem Essen zusammen mit über 10.000 anderen Menschen an der benachbarten König-Pilsener Arena ein. Wir drei hoben den Altersdurchschnitt doch erheblich an, und waren in unserer Altersklasse wohl eher in der Minderheit derer, die keine Teenager-Töchter begleiteten. U erzählte uns von einer Bekannten und deren Freundin, die bei Harry’s Konzert in der Schweiz vor ein paar Tagen von Mädchen in der Warteschlange angesprochen wurden, ob sie mit ihrer Töchtern da wären, was die beiden Damen mittleren Alters verneinten. Woraufhin die Bemerkung kam „das ist toll, wenn alte Leute noch zu Konzerten gehen“. (Ich hoffe, ich habe die Anekdote so richtig widergegeben, ansonsten mag U es mir bitte verzeihen, aber so in etwa kommt’s sicher hin.)


Wir haben richtig gut über die Bemerkung gelacht. Aber im Kern ist es doch so: als wir im zarten Alter von Anfang Zwanzig waren, fanden wir Menschen in unserem heutigen Alter definitiv „alt“. Wir hätten wahrscheinlich das Gleiche gesagt, oder zumindest gedacht. Man lacht natürlich darüber, aber eine Spur Wehmut ist trotzdem mit dabei, denn auch wenn man weiß, man ist der Rente näher als den 20ern, kommt es einem so vor, als wären es gerade mal wenige Jahre her, dass man selbst mit Jeans, Turnschuhen und vor Aufregung glühenden Wangen vor Konzerthallen gesessen hat, um möglichst früh reinzukommen und einen der begehrten vorderen Plätze zu ergattern. Lieber Himmel, ist das wirklich so lange her? Wie konnte das passieren, dass man jetzt hier steht und milde lächelt, angesichts der „Jugend“.


Es waren einige Mädchen, die von ihren Mamas oder Papas begleitet wurden, was ich echt klasse finde! Als ich alt genug war, auch mal zu einem Konzert zu gehen (im kleinen Rahmen im Aachener Eurogress… es waren die Rubettes – die älteren unter Euch werden sich eventuell erinnern) war meine Mutter auch mit dabei und wartete im Hintergrund, während meine beste Freundin I und ich nach vorne stürmten. Hätte ich heute eine Tochter in dem Alter, würde ich auch mit ihr gehen. Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, diese Teenager-Schwärmei, die Aufregung. Auch wenn man selbst mit der Musik nicht all zu viel anfangen kann… da muss man dann eben mal durch!


Aufgrund der starken Ticket-Nachfrage hatten wir zwar „nur“ Sitzplätze im Oberrang der Arena, dafür aber direkt gegenüber der Bühne. Die Musiker sah man nur in Minigröße oder auf der Videoleinwand, aber es war trotzdem okay. Ich war erstaunt, dass – bis auf einen kleineren Bereich direkt vor der Bühne – auch der Innenraum bestuhlt war. Bei jemandem wie Harry Styles hatte ich das nicht erwartet. Keine Ahnung, ob dies ein Sicherheitsaspekt war, weil man Horden drängender und sich quetschender Menschen vermeiden wollte.


Die Kontrollen beim Einlass waren übrigens sehr streng! Ich war zuletzt 2016 auf einem Konzert mittlerer Größe (Noel Gallagher im Palladium in Köln 2016) und dort waren die Einlasskontrollen noch „normal“. Jetzt aber scheint der Standard geändert: es sind nur noch Handtaschen bis zu einer bestimmten Größe erlaubt (und die ist nicht sehr groß, ich habe mir im CentrO kurzfristig noch eine neue, kleinere Tasche kaufen müssen) und vor dem Einlass wird man gescannt wie am Flughafen. Keine Ahnung, ob der Terroranschlag beim Ariana Grande Konzert in Manchester im Mai letzten Jahres den Ausschlag gegeben hat. Dort hatte sich ein Selbstmordattentäter nach dem Konzert im Foyer der Arena in die Luft gesprengt, inmitten von Besuchern, die gerade die Arena verließen. Es gab 23 Todesopfer und 116 Verletzte unter den überwiegend jugendlichen Konzertbesuchern.


Bei uns lief jedenfalls alles glatt, recht zügig fanden wir uns auf unseren Plätzen wieder und um 20 Uhr startete mit schwedisch/britischen Sängerin Mabel das Vorprogramm. Mabel ist, wie ich nun gelernt habe, die Tochter von Neneh Cherry (erneut werden sich die etwas Älteren unter uns eventuell erinnern) und gab eine nette Pop/R’nB Mischung zum Besten. Nicht meine bevorzugte Musikrichtung, aber sie machte ihre Sache ganz ordentlich. Und die Bässe wummerten nur so im Bauch. Zum Glück war das bei Harry später anders. Nichts gegen Musik, die einem durch Leib und Seele geht, aber wenn man das Gefühl hat, man sitzt auf einer gigantischen Boom-Box, wird das irgendwann nervig. Dann war Umbaupause, in der die bereits mehrfach erwähnten Älteren unter uns musikalisch auch auf ihre Kosten kamen. Queen’s Bohemian Rhapsody oder June & Johnny Cash’s Jackson beglückten sicher auch die eine mitgekommene Mama oder den anderen mitgekommenen Opa.


Dann tauchten plötzlich zwei Fans in unserem Block auf, und verteilten grüne Papierschnipsel und Tesa-Streifen. Sie erklärten, dies sei ein Fan-Projekt, die grünen Schnipsel möge man sich bitte vor das (Blitz- bzw. Taschenlampen-)Licht seines Smartphones kleben, und wenn Harry auf der vorgelagerten kleinen Bühne (der sogenannten B-Stage) den Song Sweet Creature spielen würde, müssten wir dann die Handy-Taschenlampen anmachen und es würde – in unserem Block – grün leuchten. In anderen Blocks wurden andere Farben verteilt – quasi, alle Regenbogenfarben. Ob wir mitmachen würden? Selbstverständlich würden wir mitmachen. Ob wir Sweet Creature kennen würden? „Aber den kennen Sie sicher, sonst würden sie ja nicht hier sein“, schlussfolgerte eines der Mädchen. Wohl wahr.


Es war schließlich 21 Uhr, als die Saallichter ausgingen und das ohrenbetäubendste Gekreische losging, was ich je gehört habe. So muss es seinerzeit auch bei 1D zugegangen sein. Oder damals bei Take That. Noch früher bei den Bay City Rollers und ganz ganz früher bei den Beatles. Zumindest hörten die Mädels aber zu, wenn Harry sang und spielte.


Eines muss man ihm lassen, dem hübschen 24-Jährigen im tadellos geschnittenen roten Anzug: er weiß wie man Musik macht, er weiß wie man singt, er weiß wie man eine vollgepackte Halle kreischender Mädels (und ganz sicher auch einige Eltern und sonstige angereiste Damen mittleren Alters) glücklich macht. Das war nicht die Show irgend eines Ex-Boybanders, dies war ein amtliches Pop/Rock-Konzert, bei dem es an nichts fehlte. Alle Songs seines Albums wurden gespielt, ebenso einige 1D Songs (daran zu erkennen, dass das Kreischen noch eine Oktave höher wurde). Und als ich beim vorletzten Song dachte, ich hätte ein neues Harry Styles Lieblingslied, musste ich später feststellen: er hat ein astreines Cover von Fleedwood Mac’s „The Chain“ hingelegt.


Nach anderthalb Stunden war’s vorbei. Mit Harry, seinen großartigen Songs, seiner tollen Stimme, mit der toll inszinierten Bühnen-/Lightshow, mit den in allen Farben leuchtenden Handylampen (hat schon so seinen Vorteil zu den guten alten Feuerzeugen…) und den aufgeregt kreischenden Mädels. Schade. Hätte ruhig noch was weitergehen können. Stattdessen ging’s nach Hause.


Wäre ich süße 16, wäre ich sicher auch in Harry Styles verliebt.


Die Bildqualität bitte ich zu entschuldigen. Smartphone. Ziemlich weit weg. Kann man nix machen.

Harry performed Sweet Creature auf der etwas näher zu uns gelegenen B-Stage.

Harry performing Sweet Creature on the b-stage, that was a bit closer to where we sat.

Und hier noch das oben erwähnte Video: Harry Styles performed live "Sign Of The Times" in der Graham Norton Show. Schaut's Euch an und sagt mir, wie man das nicht wunderschön finden kann! (Video wird in der Handy-Ansicht eventuell nicht angezeigt!)

And here's Harry performing "Sign of the Times" live on the Graham Norton Show. Please watch and tell me: how can one not love this! (Video will perhaps not be displayed when reading this article on the smartphone)


Encore! (brought to you by Harry Styles)


Recently I said that it was probably my last blog post at this point. Not that it would definitely be my last. So here I am again with a little encore, brought to you by the visit of the Harry Styles concert last Saturday in Oberhausen.


Those who are not familiar with the name Harry Styles are probably older than 20 years. Probably older than 30 years. If they are older than 40 or 50 and know Harry Styles, they probably have children / grandchildren who know Harry Styles.


Let's make it short: up until, what? 2 years? Harry Styles belonged to the Boyband One Direction (aka 1D). Of which I know one single song, and that more or less by chance. I didn’t think it was something to write home about. What else I knew about 1D was, that for a while they were the typical teen sensation: handsome teenage boys making teen- and chart-friendly music, causing young girls to screech at the top of their lungs and/or faint at their concerts. After a few years of great success, they took the path of pretty much all the boybands that once were the brightest star in the sky, only to burn down eventually.


Harry Styles has always been the poster-boy and fan-favorite of 1D (at least as far as I know, correct me if I’m wrong) and many were sure he’d soon have his own successful career. And so he not only began working on a solo album, but also got a supporting role in the Oscar-winning World War II drama "Dunkirk".


I didn’t really pay attention to all of this. Not until I happened to stumble across a video of Harry's TV performance on the British Graham Norton Show, where he introduced a live version of his first solo single "Sign of the Times". This song! For me it was love at first listen! A real power ballad with goose bump- and charts potential that did not sound like it came from a teenieband boy but from a full-grown musician.


When the day of the release of Harry's debut album came, the BFF and I were on vacation in London. I did something untypical for me: I bought the mp3 album from Amazon the first day and downloaded it to my phone, then listened to it almost non-stop . It was completely different than what I would have expected from the frontman of a band like 1D. In parts, it sounded more like a good 70's rock influence than modern pop / hip-hop from the second decade of the two-thousand years. I was impressed!


When the tour was announced, a dear friend of ours, U, asked us if we might be interested in a concert visit. Hell to the YES!


Then came Saturday, March 24, 2018 and we found ourselves in front of the arena, along with more than 10,000 other people. The three of us significantly raised the average age and were in our age group more likely to be in the minority of those who did not accompany teenage daughters. U told us about an acquaintance and her friend who were approached by girls in the queue at Harry's concert in Switzerland a few days ago. They were asked whether they came with their daughters, to which the two middle-aged ladies answered no. Whereupon the remark came "that is great, if old people still go to concerts".

OMG! We laughed really hard about this. But look at it: when we were in our late teens/early twenties, we definitely found people that were in our current age "old". We would probably have said the same thing, or at least thought the same thing. Of course you laugh about it, but a touch of melancholy is still there, because even if you know, we’re closer to retiring than to our 20s, it seems as if it was just a few years ago that we hung out in jeans and sneakers in front of concert arenas with excited glowing cheeks. Waited for hours to get in as early as possible and get hold of one of the coveted front spots. Good Lord, is that really so long ago? How could that happen that were standing here now, smiling mildly at “the kids”.


Many were accompanied by Mom or Dad, which I think is really great! When I was old enough to go to a concert, my Mom was also there and waited in the background, while my best friend and I ran to get to the front. If I had a daughter at that age today, I would go with her as well. Because I remember exactly what that teenage excitement feels like.


Sadly, we only had seats in the upper rank of the arena, but directly opposite the stage. The musicians were only seen in mini-size or on the video screen, but it was still okay. I was amazed that - except for a smaller area directly in front of the stage, the show was fully seated – not the usual norm in Germany. Also, I did not expect that for a Harry Styles show. No idea if this was for safety reasons, because they wanted to avoid hordes of pushing and shoving people.


Also the checks at the entrance were quite strict! Last time I was at a concert in a medium sized venue was 2016 (Noel Gallagher in the Palladium in Cologne 2016) and there, the admission controls were still "normal". But now the standard seems to change: only handbags up to a certain size are allowed (and that is not very big, I had to buy a new, smaller bag at the nearby mall) and before the entrance you will be scanned like at the airport. No idea if the terrorist attack at the Ariana Grande concert in Manchester in May last year was the decisive factor. There, a suicide bomber blew himself up after the concert in the foyer of the arena, surrounded by visitors who were just leaving. 23 mostly young concertgoers were killed, 116 injured.


Anyway, everything went smoothly for us, we quickly found our way to the seats and at 8pm support act "Mabel" started. Mabel is, as I have learned now, the daughter of Neneh Cherry and performed a nice Pop / R'nB mixture. Not my preferred genre, but she did a good job.


Then there was a break in which the elderly among also us got their money's worth, musically-wise: E.g. Queen's Bohamian Rhapsody or June & Johnny Cash's Jackson were sure to delight the one accompanying Mom or fellow Grandpa. Then suddenly two fans appeared in our block, handing out snippets of green paper. They explained that this was a fan project and if we could please put the green snippets in front of the (flash-)light of our phones, and if Harry performed his song “Sweet Creature” on the smaller, so-called B-stage, would we please turn on the torchlight of our phones, so that the whole block would shine in green lights? In other blocks, other colors were handet out by more fans – basically all rainbow colors. Would we like to join? Of course we would like to join in. Did we know the song "Sweet Creature"? "But you know that, otherwise you would not be here, would you," one of the girls concluded. Most definitely true.


It was 9 pm when the lights went out and the most deafening screaming I’ve ever heard, started. It must have been the same with 1D at the time. Or Take That earlier. Even more early with the Bay City Rollers and very very long ago with the Beatles. At least the girls stopped screaming and started listening when Harry sang and played.


One thing’s for sure: that handsome 24-year-old in his perfectly cut red suit: he knows how to make music, he knows how to sing, he knows how to make a packed hall of screeching girls (and certainly also some parents and other visiting middle-aged ladies) happy. This was not the show of some ex-boy bander, this was an proper pop/rock concert that did not lack anything. He played all songs of his album, as well as some 1D songs (easily recognizable because the screeching got even louder). And when I thought, with the penultimate song I had found a new Harry Styles favorite, I only later realized that he had played one helluva cover of Fleedwood Mac's "The Chain".


After one and a half hours it was over. With Harry, with his great songs, his powerful voice, with the brilliant stage design and light show, with the thousands of lights, shining in all rainbow-colors.


If I was 16 today, I’d probably me madly in love with Harry Styles, too.

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