Der Stand der Dinge
Baum der sich im Wasser spiegelt, im Park von Schloss Anholt. iPhone X. 20.02.2018
Ihr Lieben,
zu viel zu tun, zu wenig Zeit. Das beschreibt meinen aktuellen Zustand in Kürze. Im Büro wird die Arbeit nicht weniger, das Chaos dafür größer. Mit Einzelheiten möchte ich Euch hier aber nicht langweilen.
Auch sonst füllt sich der Terminkalender stetig. WordPress Kurse, Familienessen, anstehende Konzertbesuche (Liam Gallagher, Harry Styles), geplante Treffen mit Freunden, Geburtstagsfeiern, sportliche Aktivitäten. Zwischendurch möchten noch einige Kinofilme nicht verpasst (wie schon viel zu oft in den letzten Wochen und Monaten) und ein gebuchter Online-Fotokurs endlich mal durchgearbeitet werden. Der Plan, die Wohnung zu entrümpeln und zu renovieren steckt immer noch in den Anfängen.
Dabei darf das notwendige und wichtige Entspannen nicht vergessen werden.
Der Tag hat aber immer noch nur 24 Stunden und ich komme langsam wieder an den Punkt, wo ich selektieren muss. Was muss, was kann, was braucht nicht.
Solche Entscheidungen sind immer schwer zu treffen. In der Vergangenheit habe ich das Streichen grundsätzlich gestrichen und alles reingepackt ins Leben, was noch reingequetscht werden konnte. Mit den bekannten Auswirkungen.
Das Problem: man hat zu viele Interessen, möchte gerne dieses und jenes machen, stößt dann aber an die Grenzen von Zeit und körperlichen Ressourcen. Das alte Lied.
Zumindest habe ich aus der Vergangenheit gelernt, dass Ruhephasen und Entspannen Priorität haben. Den Bürostress kann ich in der Regel inzwischen recht gut ausbalancieren. Das Negative: zurückgesteckt wird in der Regel im privaten Bereich. Die Arbeit einfach mal Arbeit sein lassen und dem Chef sagen: ich mag jetzt nicht, ich leg mich lieber ‚ne Runde aufs Ohr ist nicht möglich. Die Schere wird immer nur in der Freizeit angesetzt.
Auch dem Blog tut das nicht wirklich gut, denn besagte Schere schneidet gnadenlos zum Feierabend gerne mal alles ab, was noch im Laufe des Tages an Motivation vorhanden war. Blogartikel, die ich im Geiste schon x-mal fertig hatte, landen ungeschrieben im Nirvana. (Dieser hier existiert nur, weil ich den ersten Entwurf in der Mittagspause vorgeschrieben habe.)
Ein weiteres Opfer der Schere: mein Plan, mich etwas intensiver mit meiner Kamera und der Fotografie zu beschäftigen. Überhaupt die Arbeit mit meinen Fotos und das Einstellen auf der Webseite.
Und so schau’n wir einfach, wie’s weitergeht, wie sich die Dinge entwickeln. Was wird verwirklicht? Was wird verschoben? Was wird gestrichen?
Es bleibt spannend.
Die drei guten Dinge des Tages.
Die frisch aus dem Ofen kommende Brezel, die ich mir heute beim Bäcker gekauft und zum Frühstück noch warm mit Butter genossen habe.
Nicht vor Ärger an die Decke gegangen und meine Kollegin (zu Recht) angeblafft zu haben, sondern einfach bis zehn gezählt und ruhig geblieben zu sein. Ist manchmal besser. Wenn auch nicht immer.
Die Aqua-Fit Stunde heute. Sich bewegen ist IMMER positiv.
Weisheit des Tages:
Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat. ~Georg Christoph Lichtenberg
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The Current State of Affairs
So much to do, so little time. That’s, in short, my current situation. In the office, the amount of work doesn’t go down while the amount of chaos goes up. I don’t want to bore you with details.
Meanwhile, the private appointment book slowly fills up, too. WordPress courses, family dinners, upcoming concert visits (Liam Gallagher, Harry Styles), scheduled meetings with friends, birthday parties, sports activities. Also, some movies don’t want to be missed (like too often in the last few weeks and months) and a booked online photography course will finally be worked through. The plan to clear out and renovate the apartment is still in the beginning stages.
Let’s not forget the very important downtime.
Yet the day has still only 24 hours and I’m slowly reaching that point again, where I have to select: between Definitely, Maybe and Nope.
Such decisions are always hard to make. In the past I deselected selecting and squeezed everything into my little life that would fit in somehow. With the well-known consequences.
The problem is: you have many interests, would like to do this and go there, but then you push the limits of time and physical resources. Same old same old.
The good: I have learned from the past. Relaxing and resting are now priority. I can balance out stressful times in the office quite well. The bad: it’s private activities that I have to cut, if necessary. I can’t let work be work if I feel it is too much and tell my boss I’ll take a nap now. The scissor only cuts away pastime, not working time.
It doesn’t help the blog either, because that scissor cuts away everything that might be left of any motivation at the end of the day. Sometimes, blog articles that I had already finished in my mind, disappeared into nothingness when I got home after an exhausting working day. Actually, this one only exsists because I wrote the first draft during lunch break.
Another victim of the scissor right now: more intense camera work. I really don’t know where to fit that in right now. Not to speak of working with my existing photos and uploading them.
So much to do. So little time.
And so we’ll just see how the story continues. What will be finished. What will be postponed. What will be dropped for good.
Stay tuned.
Three Good Things of The Day:
That amazingly yummy prezel I bought at the bakery this morning, which came right out of the oven and that I enjoyed, still warm, with some butter, for breakfast.
Keeping my cool and staying silent today at the office, although I was ready to go off on my workmate (for a reason!). Sometimes it's better to keep the mouth shut. Not always, though.
The Aqua-Fit class today. Movement is ALWAYS a good thing.
Wisdom of the Day:
You should never have so much to do that you have no time to think. ~ Georg Christoph Lichtenberg